Leider mussten wir erneut Wahlen vornehmen, die nicht vorhergesehen waren. Aber nun sind wir neu aufgestellt und haben uns auch neue Konzepte überlegt. Die erste Vorstandssitzung hat bereits gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Neuer Wind und neue Ideen sind gern willkommen.
Zur ersten Fahrt in diesem Jahr hatte die Vorstandschaft auf den Campingplatz „Sägemühle‘“ bei Trippstadt im Pfälzer Wald eingeladen. Insgesamt 14 Familien wollten dabei sein und hatten ihre Anmeldung signalisiert, darunter drei Gastfamilien. Uwe und Gerhard (Mitglieder ohne WoWa aber noch aktiv dabei) konnten ein schönes Häuschen beziehen und waren so trotzdem mittendrin. Bereits am Anreisetag meinte es der Wettergott gut mit dieser Truppe. Sonnenschein, fast kein Wind, wunderbare Voraussetzungen für die Aufbauarbeiten. Im Nu hatten die Angekommenen die ersten wichtigen Arbeiten erledigt und so klappte es auch gegen Abend mit der offiziellen Begrüßung. Bier aus der Region, Sekt und Säfte, sowie kleine Snacks waren schnell gereicht. Es war schön nach der langen Winterzeit wieder mit Gleichgesinnten plaudern zu können. Am Karfreitag, nach einem gemütlichen Frühstück im eigenen Bereich, traf man sich bald im Zelt zum fast schon traditionellen Heringsessen. Einige hatten das Essen auf den Abend verschoben. Jeder ließ sich seinen Heringssalat sowie die Pellkartoffeln schmecken wann er wollte. Einer kleinen Wanderung oder auch nur einem Spaziergang auf der weitläufigen Anlage des Platzes stand nichts im Wege. Den Abend verbrachten wir in dem vom CP gestellten Zelt für uns und stimmten das ein oder andere Liedchen an. Für Samstag war eine Wanderung eingeplant, doch man fasst es nicht, keinen hat es so richtig gezogen. Das Wetter war einfach prima und so sah man bald in kleinen oder größeren Gruppen die Teilnehmer zusammensitzen und plaudern, andere wieder machten ein paar Spiele. Ein gemütlicher Tag, an dem Jeder seinen Interessen nachgehen konnte, ging am Abend mit dem schon üblichen Zusammen sein im Zelt zu Ende. Am Ostersonntag trafen wir uns alle mittags zum Osterbuffet im Campingplatz Restaurant. Die vielen angebotenen Speisen boten für jeden Geschmack etwas. Man hatte Zeit und kostete die verschiedenen Delikatessen. Gegen 15.00 Uhr wanderten die meisten zurück zum Wohnwagen, um ein bisschen zu relaxen, andere unternahmen einen Spaziergang, bis man sich gegen 16.00 Uhr zur Kaffeetafel traf. Einige Frauen hatten unter der Anleitung von Jürgen Kuchen belegt und schön dekoriert, das Auge isst bekanntlich ja auch mit. Am Abend trafen sich alle zum letzten Abend dieser Fahrt. Gespräche, Ideen und Wünsche wurden aufgenommen, erläutert und eingeplant, auch das Singen kam wieder nicht zu kurz. Alles in allem so die Meinung aller: Ein schönes langes, harmonisches Osterwochenende mit wirklich ganz tollem Wetter war vorüber. Schön war vor allem, dass genug Zeit blieb einmal auszuspannen, kein großes Programm, das war super.
Dinkelsbühl, die am besten erhaltene mittelalterliche Altstadt war Ziel des Abcampens 2019 und dort der DCC-Campingplatz „Romantische Straße“. Die meisten kamen schon am Mittwoch an und hatten somit Zeit sich einzurichten. Donnerstag, um 11.00 Uhr rief das Horn zum Begrüßungsempfang. Bier, Weißwurst und Brezeln waren geboten und wer wollte für den gab es auch ein Glas Sekt. Nach der offiziellen Begrüßung saßen alle noch lange Zeit in gemütlicher Runde. Der Sommer war lang und es gab viel zu erzählen. Wir mussten unser Zelt nicht aufstellen, da der Platzwart uns das derzeit nicht genutzt Lokal zur Verfügung gestellt hat und das wir über die Tage nutzten konnten. So trafen sich alle ab 18.00 Uhr wieder dort. Unser Abendessen, ein Fränkisches Buffet, kam vom Gasthaus „Zur Sonne“. Schäufele, Bratwurst, Knödel und vieles mehr waren im Angebot, man konnte probieren was in der Gegend so „in“ ist. Es kam an und es wurde eine gemütliche Runde. Der Freitagvormittag stand zur freien Verfügung, prima länger schlafen gemütlich frühstücken, was man halt so macht. Um 12.30 Uhr holten uns die Kutschen zur Stadtrundfahrt am Camping Platz ab. Los ging es zunächst durch die Felder, dann durch eines der Stadttore, es gibt ja ganz viele in Dinkelsbühl und schon begann unsere Rundfahrt. Eine Stadt wie aus dem Bilderbuch schreibt der Touristenführer und das sahen wir dann auch. Dinkelsbühl hatte das Glück und wurde nie vom Krieg zerstört; so war das Auf und Ab der 800jährigen Stadtgeschichte gut sichtbar. Während der Fahrt wurden wir mit Häppchen und Getränken ganz prima versorgt, rundherum gelungen. Nach der Rückkehr und einer kleinen Verschnaufpause trafen wir uns wieder im Lokal wo die Reste des vorabendlichen Buffet Abnehmer fanden. Der Samstag stand für alle zur freien Verfügung, also machten sich die meisten auf den Weg und erkundeten die Stadt auf eigene Faust. Möglichkeiten gab es ja viele. Um 16.30 Uhr riefen Familie Borner und Kellner die Camperfamilie zusammen, es war an der Zeit die neuen Fahrzeuge der beiden Familien zu taufen und damit ihrer Bestimmung zu übergeben. Mit segenreichen Worten taufte der 1. Vorsitzende Uwe Graf die Wagen und übergab „Albert“ von Familie Borner und „Klein Hartmut“ von Familie Kellner ihrer Bestimmung. Den anschließenden Umtrunk auf Einladung der „Taufeltern“ ließ sich keiner entgehen. Er gehört zu einer zünftigen Taufe. In gemütlicher Runde klang der Tag aus. Am Sonntag ertönte um 10.00 Uhr letztmals in diesem Jahr das CCP-Horn und rief alle zur Verabschiedung. Die Meinung aller dabei gewesenen: „Es war mal wieder Klasse“, es hat Spaß und Freude gemacht, die Planung war gut. Jeder hatte ausreichend Freiraum und Möglichkeiten seinen Interessen nachzugehen. So machen wir weiter!!
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