Unvergessliche Events der Vergangenheit...2016

März
2016

Ancampen
BurgStadt CampingPark, Kastellaun

Die Ausschreibung war erst kurz versandt und schon meldeten sich die ersten Interessenten. Insgesamt konnte Gerhard M., unser Reiseleiter, 18 Einheiten begrüßen. Es gab eine kleine Überraschung. Nach der letzten Campingfahrt hatte der Verein ein Zelt angeschafft und sogar mit Licht ausgestattet. Das war prima, jetzt gab es einen Platz wo man sich egal bei welcher Witterung treffen konnte.  Nach kurzen Worten lud er zu einem kleinen Sektumtrunk und Brezeln ein. Gerne wurde zugegriffen und bald schon war man in den ersten "Fachgesprächen", die letzten angefahrenen Ziele wurden eingehend erörtert. Für den nächsten Tag war die Fahrt zur längsten Hängebrücke Deutschlands bei Mörsdorf ein Renner, das Interesse war groß. Die einen wagten mutig den Marsch über die Brücke und zurück, die anderen begannen zögerlich und etwas beklommen. Alle haben es geschafft und fanden es prima, es gab sogar Herrschaften die sich auf der Brücke in ein Fachgespräch vertieften um den Zusammenbau und die Verankerung der Brücke zu erörtern. Die kleine historische Senfmühle aus dem Jahre 1810 war das nächste Ziel an diesem Tag, also auf nach Cochem und um 13.00 Uhr zur Senfmühle. Eingehend wurde uns die Herstellung von Senf erklärt Der kleine Laden lud dann noch zu einem kleinen Rundgang mit evtl. Kauf ein. Nach einem Spaziergang durch Cochem hatten sich alle einen guten Kaffee "verdient". Bald wurde der Heimweg angetreten, denn im Gemeinschaftszelt ließen Hausmacher Bratwurst, Kartoffelsalat usw. auf sich warten. Gemütlich klang der Abend aus und Gerhard, nun auch Herr über das Licht, machte mit einer Fernbedienung von seinem Standplatz das Licht im Zelt aus. Der nächste Tag stand vormittags zur freien Verfügung, also etwas länger schlafen, rumtrödeln, mit dem Nachbarn Erfahrungen austauschen, jeder wie er wollte, doch bald erklang die Hupe von Gerhard die zum Mittagessen rief, Heringssalat, Pellkartoffeln (von jedem nach Wunsch selbst gemacht) und diverse Getränke waren heute im Angebot. Es wurde ein gemütliches Essen mit übergehen zur Kaffeezeit. Der Tag war geschafft. Stadtrundgang in Kastellaun mit Burgbesichtigung stand für Samstag an, die meisten gingen zu Fuß, wem der Weg zu weit war fuhr mit dem Pkw. Kastellaun ein gemütliches kleines Städtchen war bald erkundet, einschließlich der Burg, dann zurück zum Campingplatz von wo aus um 13.30 die Fahrkolonne nach Bacharach an den Rhein startete. Nach kurzem gemeinsamen Rundgang stand die Zeit zur freien Verfügung. Einige machten allein eine Ortserkundung, andere wagten den Aufstieg zur Burg, von wo aus man an diesem Tag einen weiten Blick auf das Rheintal hatte. Der zweite Burgaufstieg in so kurzer Zeit hatte es in sich und so stand einem Kaffeebesuch nichts im Wege. Am Abend, zurück auf dem Platz, gab es entgegen der angekündigten Linsensuppe, Maultaschen "klasse".  Von vielen fleißigen Händen wurden die Maultaschen geschnitten, Zwiebeln und Schinken dazu  und dann ab in die Pfanne. Es wurde ein leckeres Essen und die von Gerhard gebotenen Getränke taten ihr Übriges. Gemütlich klang der Abend aus. Ostersonntagmorgen, Gerhard lud um 10.00 Uhr zum Osterumtrunk, natürlich waren auch buntbemalte Eier in Körbchen dabei. Dann machten sich alle auf in die Stadt ins Restaurant, unsere Plätze waren reserviert, der Wirt hatte sich für uns eine kleine Auswahl einfallen lassen, für jeden war etwas dabei. Alle wurden satt und waren zufrieden. Ein kurzes Mittagschläfchen schloss sich an und schon ertönte wieder die Hupe, der Kuchen war da und lud zur gemütlichen Kaffeerunde. Wieder ertönte die Hupe und ein lange verstummtes Ritual wurde wieder erweckt. Die neuen jungen Mitglieder hatten sich gewünscht, dass ihre Fahrzeuge mit denen sie zum ersten Mal auf Fahrt waren, getauft werden, so wie es in früheren Jahren eigentlich der Brauch war. Heribert hatte diese Aufgabe gerne übernommen und mit launigen Worten die Taufe der Wohnwagen von Sandra und Manuel und Martina und Torsten vorgenommen. "Knautschi" und "Bruni" haben nun gesegnete freie Fahrt. Die Täuflinge wurden anschließend natürlich mit einem Umtrunk begossen. Leider gingen die Tage wieder einmal schnell vorbei und am Montag gegen 10.00 Uhr hieß es Zeltabbau und Verabschiedung. So wie jeder mit seinen Arbeiten fertig wurde, trat er die Heimreise an. Alle dankten Gerhard und den vielen mithelfenden fleißigen Händen für die schönen Tage die sie mit "all inclusive" betitelten. Es war s u p e r!!  Jetzt ist erst mal abnehmen angesagt.

Sep.
2016

Abcampen
Campingplatz Wiesensee,
Hemsbach

Die Ausschreibung für unsere Herbstfahrt fand enormen Anklang. Wir konnten von 20 gemeldeten, wunderbare 19 Einheiten begrüßen. Einige davon waren bereits ein paar Tage zuvor angereist und wieder andere blieben dafür noch ein paar Tage länger. Den Beginn bildete schon vor unserem Begrüßungsumtrunk, am Freitag um 17 Uhr, das Aufbauen unseres neuen großen Clubzelts. Jeder der bereits angereist war half mit. An diesem Tag hatten wir mit dem Wetter so viel Glück, dass wir in kurzen Hosen und T-Shirt draußen sein konnten. Nach getaner Arbeit kamen aus jedem Vorzelt Kleinigkeiten zur Stärkung herbei. Abends hat Gerhard M., unser Reiseleiter, alle mit Sekt und Brezeln begrüßt und alle brachten Tisch und Stühle in das große Zelt, damit Jeder einen Platz hatte zum essen, trinken, erzählen und austauschen, was auch direkt am ersten Abend ausgenutzt wurde. Unsere fröhliche Runde fand am nächsten Tag, Samstag um 10 Uhr, erneut zueinander, da uns ein bayerisches Frühstück erwartete. Mit Weißwurst, Brezeln und Paulaner Weißbier vom Fass wurden wir rundum versorgt. Der ein oder andere kam sogar im Dirndl oder Lederhosen. Camper sind eben für alles vorbereitet. Der restliche Tag war für alle zur freien Verfügung und so zog es die einen nach Weinheim zum Shopping, nach Hemsbach zum Spazieren oder einkaufen oder andere auf den alla hopp! Abenteuerspielplatz. Der Spielplatz war über einen schönen Spaziergang um den Wiesensee zu erreichen und bot genug Möglichkeiten für Groß und Klein. Am Sonntag zog es uns in Fahrgemeinschaften nach Lautertal ans Felsenmeer. Das Wetter war wieder auf unserer Seite, zwar nicht im T-Shirt, aber dennoch mit Sonnenschein konnten wir die ersten Meter des Felsenmeers selbst besteigen. Das machte den kleinen, wie den großen Kindern Spaß! Die Nichtberg- bzw. Felsbesteiger verweilten währenddessen bei einer Tasse Kaffee in der Sonne. Der Zeitplan war knapp und so mussten wir direkt weiter ins Gasthaus „Zum Talhaus“, was noch ein paar Orte weiterlag und eine Empfehlung des Campinglatzes war . Das mit den Fahrgemeinschaften war, aufgrund der unterschiedlichen Ziele an einem Tag, schon eine kleine Herausforderung. Camper finden aber immer eine Lösung! Manche Vertrauten auf Ihre Orientierung, andere ausschließlich auf Ihr Navi und so landet manch Einer nicht da wo er hin wollte J Letztendlich haben es aber alle geschafft und jeder wurde mit hessischen Spezialitäten auch ordentlich satt. Anschließend fuhr eine kleine Gruppe weiter zur Burg Lindenfels zur Besichtigung oder einfach nur für einen Spaziergang und gegen späten Nachmittag hatten sich alle wieder auf dem Campingplatz eingefunden. Der Ausklang des Tages fand wieder in unserem beheizten Clubzelt statt. Unser Reiseleiter hatte mit weiteren Helfern für Steaks und ein Salatbuffet gesorgt, wie auch für Bier und Wein und so fehlte es an Nichts. Es entstand ein wunderbares Camper Buffet. Dank des Liederbuches und der guten Schlagerkenntnisse einiger Mitglieder wurde nach dem Essen viel gesungen und gelacht. Von unserem lustigen Treiben wurden auch andere Campingplatzbewohner angezogen und gesellten sich mit Stimme und Gitarre zu uns. Es war wieder Mal ein rundherum gelungener Abend unter Freunden! Wir waren uns jedoch einig; das nächste Mal nicht mehr so viel an einem Tag zu essen! Am Montag hieß es dann Zeltabbau und Heimreise. Von den 19 Einheiten blieben jedoch noch 6 einen und 4 drei weitere Tage zusammen dort. Obwohl die eigentliche Herbstfahrt bereits beendet war, blieb es auch die weiteren Tage gesellig und über unsere WhatsApp Gruppe wurden alle bereits abgereisten, immer auf dem Laufenden gehalten. So bleibt keiner der bereits abreisen musste, außen vor! Unser Fazit; das Rahmenprogramm, wie auch die Freizeitgestaltung waren super organisiert und alle hatten Ihren Spaß ! 

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